Seit 2014 setzt das Resort Hof Weissbad im Appenzell auf waschbare Matratzen und hochwertige Schweizer Bett-Textilien. Ein Entscheid, der nicht nur den Gästen erstklassigen Schlafkomfort garantiert, sondern auch ökologische und wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Das 4-Sterne-Resort beweist damit, wie wichtig das Bett als Kernkompetenz der Hotellerie ist. Ein Video-Gespräch mit Hoteldirektor Elias Leu und Hauswirtschaftsleiterin Sanna Kehl.
Das Resort Hof Weissbad im Appenzellerland ist seit Jahrzehnten ein Paradebeispiel für erfolgreiche Schweizer Resort-Hotellerie. Von seinen Ursprüngen als Kurhaus im 18. Jahrhundert bis zum heutigen 4‑Sterne-Superior-Resort hat es sich kontinuierlich weiterentwickelt. Heute führt Elias Leu (zusammen mit seiner Frau Susanne) die Hotelanlage im Appenzell, die jährlich über 40’000 Logiernächte generiert, mit 271 Mitarbeitenden einen Umsatz von über CHF 24 Millionen erwirtschaftet und eine Auslastung von bis zu 97% erreicht – selbst in Krisenjahren.
Im Jahr 2014 entschied sich der damalige Hotelier Christian Lienhard für einen innovativen Schritt: die Einführung von waschbaren Matratzen des Schweizer «Bettenpioniers» Swissfeel. Etappenweise wurden rund 250 Matratzen angeschafft, die heute in allen 90 Zimmern des Haupthauses und in den 30 Zimmern der Weissbad Lodge im Einsatz sind. Damit setzte das Resort ein klares Zeichen für Hygiene, Nachhaltigkeit und Schlafkomfort.
Hotel Inside Gespräch mit Hoteldirektor Elias Leu und Hauswirtschaftsleiterin Sanna Kehl:
Begeisterung bei Gästen und Housekeeping
Für Sanna Kehl, Leiterin der Hauswirtschaft, sind die waschbaren Matratzen ein voller Erfolg: „Die Matratzen sind wesentlich hygienischer als herkömmliche Modelle, und das Handling funktioniert einwandfrei.“ Auch die Gäste seien begeistert. «Sie loben den hohen Schlafkomfort, den der nachhaltige und qualitativ hochwertige Schaumstoff bietet, denn die Matratze passt sich dem Körper optimal an.» Hoteldirektor Elias Leu bestätigt: „Die Reaktionen der Gäste sind nur positiv.“
Nachhaltigkeit als Wirtschaftsfaktor
Neben Hygiene und Komfort überzeugt bei den Schweizer Matratzen auch der Nachhaltigkeitsgedanke. Die Matratzen sind waschbar und dadurch langlebiger, was sowohl Abfall reduziert als auch Kosten spart. „Das System bewährt sich in jeder Hinsicht – ökologisch, hygienisch und wirtschaftlich“, erklärt Elias Leu im Video-Interview mit Hotel Inside (vgl. Video-Talk).
Schlafkomfort als USP
Das Beispiel Hof Weissbad zeigt eindrücklich, wie wichtig das Bett und der Schlafkomfort als Erfolgsfaktor in der Hotellerie sind. Das Hotelmanagement wählt bewusst Schweizer Qualitätsprodukte, die bei der Beschaffung zwar etwas teurer sind als chinesische Billigware, dafür optimalen Schlafkomfort bieten, ökologisch nachhaltig und auch betriebswirtschaftlich attraktiv sind. Die waschbaren Matratzen sind die Grundlage eines Schlafkomforts, der auch hochwertige Schweizer Textilien (Leinenweberei Schwob, gegr. 1872) und das Waschen der Textilien in der Region umfasst.
Während viele Hotels vor allem in Design, Mobiliar oder Gastronomie-Infrastruktur investieren, rückt das Appenzeller Resort das Wesentliche in den Mittelpunkt: den erholsamen Schlaf. Damit gelingt es Hof Weissbad, seine Gäste nachhaltig zu begeistern. Damit nicht genug: Der «Schlafkomfort als Kernkompetenz der Hospitality-Branche wird hier zum Alleinstellungsmerkmal.
Vgl. Kommentar von Hans R. Amrein zum Thema Schlafkomfort in Hotels
Hof Weissbad: Drei Jahrzehnte Erfolg in der Schweizer Resort-Hotellerie
Seit 1740 fasziniert Hof Weissbad mit Heilquellen und Kurtradition, seit 1994 mit modernem Resort-Konzept und gehobener Hotellerie. Heute, nach über 30 Jahren unter Damaris und Christian Lienhard, führen Elias und Susanne Leu ein Unternehmen, das 2024 mit CHF 24,2 Mio. einen Rekordumsatz erzielte, über 270 Mitarbeitende beschäftigt und mit hoher Auslastung (über 90%) und ambitionierten Investitionen seine Zukunft gestaltet.
Von der Badehütte zum führenden Gesundheits- und Ferienresort
Wie gesagt, die Ursprünge von Hof Weissbad gehen zurück ins Jahr 1740, als die erste Badehütte mit Quellwasser errichtet wurde. Im Laufe des 19. Jahrhunderts etablierten sich die Molkenkur und der Badebetrieb, später das Kurhaus, mit steter Erweiterung: 1905 erstmals elektrisches Licht, 1907 ein Tennisplatz. 1954 war das alte Kurhaus stark renovierungsbedürftig; 1982 schloss es komplett.
1994 erfolgte unter der Leitung von Damaris und Christian Lienhard sowie Dr. Renzo Saxer die Wiedereröffnung als modernes Gesundheits- und Ferienhotel. Seitdem hat sich Hof Weissbad kontinuierlich weiterentwickelt – kulinarisch, architektonisch, gesundheitlich und betrieblich.
Das Resort besteht heute aus dem Haupthotel Hof Weissbad (4‑Sterne Superior) und der Weissbad Lodge, welche ein jüngeres Publikum anspricht. Hof Weissbad bietet Gesundheit, Reha und Wellness mit Medical‑Wellness und Kurtradition, ergänzt durch gastronomische Vielfalt vom Fine Dining im «Flickflauder» bis zur «Schotten‑Sepp‑Stube». Der Seminarpark und die Spa‑Erweiterung ermöglichen zusätzliche Zielgruppen.
Von Lienhard zu Leu
Damaris und Christian Lienhard haben das Resort seit der Wiedereröffnung 1994 aufgebaut, geprägt und zu einem der erfolgreichsten Resorthotels der Schweiz gemacht. 2024 haben Susanne und Elias Leu die Direktion übernommen. Elias Leu gilt als Top-Gastgeber und Menschen-Motivator, der mit hoher Professionalität und Engagement das «Erbe der Lienhards» fortführt und weiterentwickelt. Seine Frau Susanne gilt als «echte Team-Spielerin», welche die «Mannschaft Hof Weissbad» mit Power und Leidenschaft ins Ziel führe, sagen langjährige Mitarbeitende.
PS: Mit dem verstorbenen «Hotelpionier» Hans C. Leu, der in den 80er-Jahren das Albergo Giardino im Tessin aufbaute und führte, sind Elias und Susanne Leu nicht verwandt. Christian Lienhard hingegen war Vizedirektor im «Giardino Ascona» und damit einer der «Leu-Jungs», wie Hans C. Leu seine Kaderleute stets bezeichnete.
Einzigartigkeit und Positionierung
Hof Weissbad zeichnet sich durch Stabilität, Profitabilität und Innovationskraft aus. Eine Besonderheit ist die Kombination aus Kur- und Gesundheitsangebot mit luxuriösem Resort-Charakter. Auch in Krisenzeiten (Pandemie) war das Haus erfolgreich – dank hoher Auslastung, klugem Gästemix, laufender Investitionen und Mitarbeiterorientierung. Hotelexperten sind sich einig: Hof Weissbad gilt als Paradebeispiel für nachhaltigen Erfolg in der Schweizer Resort-Hotellerie.
Und noch etwas: Hof Weissbad ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis von Vision, Weitsicht und konsequentem Handeln. Unter der Ägide von Damaris und Christian Lienhard entstand ein Resort, das auf seine Weise einzigartig und wirtschaftlich höchst erfolgreich war und ist. Man schafft es im hintersten Appenzell, verschiedene Gästesegmente – von Reha-Patienten über Kongressgäste bis hin zu aktiven Sportlern – unter einem Dach zu beherbergen, ohne dass ein Gästesegment zu stark dominiert.
Mit Susanne und Elias Leu hat das Haus Gastgeber, die diese Erfolgsgeschichte fortschreiben – mit Professionalität, Innovationsgeist, Leidenschaft und einem klaren Fokus auf Mitarbeitende und Gäste.
Hotel Inside Background: Warum das Bett im Hotel so wichtig ist
Der Schlaf ist die eigentliche Kernleistung eines Hotels. Gäste kommen nicht in erster Linie wegen der Architektur, der Lobby oder der Bar – sie kommen, um zu schlafen. Und dennoch wird das Bett in vielen Häusern nach wie vor unterschätzt. Ein Fehler, der die Qualität des Gästeerlebnisses und den wirtschaftlichen Erfolg nachhaltig beeinflusst.
In der Hospitality-Branche wird viel Wert auf Design, Gastronomie und Service gelegt. Doch all dies verliert an Bedeutung, wenn die zentrale Erfahrung – der Schlaf – nicht überzeugt. Das Bett ist der Ort, an dem Gäste die meiste Zeit ihres Aufenthalts verbringen. Es ist das Herzstück eines Hotelzimmers und entscheidend für die Zufriedenheit der Gäste.
Argumente pro Schlafkomfort
- Schlafkomfort entscheidet über Gästezufriedenheit: Ein erholsamer Schlaf beeinflusst direkt die Bewertung eines Hotels. Schlechte Matratzen oder unbequeme Betten führen zu negativen Kommentaren und ausbleibenden Wiederbuchungen.
- Das Bett ist das wahre Alleinstellungsmerkmal: Während Lobby-Designs austauschbar sind, kann ein außergewöhnliches Bett einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ein USP für das Hotel werden.
- Gesundheit und Wohlbefinden der Gäste: Hochwertige Matratzen und Bettwaren fördern gesunden Schlaf, der für Erholung, Regeneration und Leistungsfähigkeit der Gäste entscheidend ist.
- Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit: Investitionen in langlebige, waschbare Matratzen (z.B. von Swissfeel) senken langfristig die Kosten und reduzieren den ökologischen Fußabdruck.
- Erwartungen moderner Gäste: Gäste legen zunehmend Wert auf Hygiene, Nachhaltigkeit und Schlafqualität. Ein Hotel, das hier überzeugt, verschafft sich einen klaren Wettbewerbsvorteil.
- Differenzierung im Markt: Viele Hotels sparen beim Bett und setzen auf Billigprodukte. Wer sich bewusst für Qualität entscheidet, hebt sich sichtbar vom Wettbewerb ab.
- Sie sind auch bereit, höhere Preise zu akzeptieren.
Das Bett ist mehr als nur ein Möbelstück – es ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg in der Hotellerie. Wer als Hotelier jetzt in hochwertige Matratzen, Lattenroste und Bettwäsche investiert, sichert sich nicht nur zufriedene Gäste, sondern auch eine klare Differenzierung im Markt. Kurz gesagt: Wer den Schlaf seiner Gäste ernst nimmt, investiert in die Zukunft seines Hotels.
Swissfeel: Was steckt hinter den waschbaren Matratzen?
Swissfeel ist ein innovatives Schweizer Unternehmen im Bereich der Hotellerie-Ausstattung, das sich auf die Entwicklung und Produktion von Matratzen spezialisiert hat. Besonders bekannt ist Swissfeel für seine waschbaren Matratzen, die nicht nur höchste Hygienestandards erfüllen, sondern auch ein neuartiges Kreislaufsystem in der Branche etabliert haben.
Innovation: Waschbare Matratzen
Der Kern des Erfolges von Swissfeel liegt also in der Entwicklung vollständig waschbarer Matratzen. Dies ermöglicht es Hotels, ihren Gästen ein konstant hohes Mass an Hygiene zu bieten – ein Faktor, der insbesondere in der heutigen Zeit von entscheidender Bedeutung ist. Durch die Möglichkeit, die gesamte Matratze regelmäßig zu reinigen, wird die Lebensdauer deutlich verlängert: Anstatt wie üblich nach rund fünf Jahren ersetzt werden zu müssen, können Swissfeel-Matratzen deutlich länger genutzt werden. Dies spart nicht nur Kosten, sondern reduziert auch Abfall.
Nachhaltigkeit und Kreislaufsystem
Swissfeel verfolgt einen konsequent nachhaltigen Ansatz. Die Matratzen werden am Ende ihres Lebenszyklus nicht verbrannt oder deponiert, sondern zurück in ein Kreislaufsystem geführt. Dort werden die Materialien wiederverwendet, so dass ein geschlossener Materialkreislauf entsteht. Dieses Konzept ist ein wichtiger Schritt hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft in der Hotellerie.
Zusätzlich tragen die verlängerte Lebensdauer und die Waschbarkeit zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks bei. Da weniger Matratzen produziert und entsorgt werden müssen, sinken die CO₂-Emissionen erheblich. Somit leistet Swissfeel einen wichtigen Beitrag zu einer klimafreundlicheren Hotellerie.
Vorteile für Hotels
Für Hotels ergeben sich zahlreiche Vorteile aus der Nutzung von Swissfeel-Matratzen:
- Höchste Hygienestandards durch regelmässiges Waschen der gesamten Matratze.
- Längere Nutzungsdauer und damit geringere Investitionskosten.
- Beitrag zur Nachhaltigkeitsstrategie und zur CO₂-Reduktion des Hotels.
- Positives Signal an Gäste, die zunehmend Wert auf Umweltfreundlichkeit legen.
Hintergründe zu Swissfeel
Als Inhaber-geführte Firma hat Swissfeel seinen Hauptsitz in Zürich und produziert in der Schweiz. Das Unternehmen vereint Schweizer Qualitätsanspruch mit Innovationsgeist und nachhaltigem Denken. Hinter der Marke steht ein Team von Fachleuten, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Hotellerie mit praktischen, wirtschaftlichen und umweltgerechten Lösungen zu unterstützen. Heute gilt Swissfeel als Pionier im Bereich waschbarer Matratzen und als Vorreiter einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in der Branche.
Mit ihrem Ansatz verbindet Swissfeel höchste Hygienestandards, wirtschaftliche Vorteile für Hotels und konsequente Nachhaltigkeit – und setzt damit neue Massstäbe in der Hotellerie.
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