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Mandarin Oriental Palace Luzern: Wie sieht Ihre Zwischenbilanz aus, Herr Wildhaber?

Im September 2022 wurde es als Mandarin Oriental Palace Hotel Luzern eröffnet – nach einer umfangreichen Renovierung. Rund 100 Mio. Franken hat der chinesische Inhaber Yunfeng Gao in das 1906 eröffnete Palace investiert. Hotel Inside wollte von General Manager Christian Wildhaber (56) wissen: Wie lautet Ihre Zwischenbilanz im Palace? Bewährt sich ihre Hochpreisstrategie?

MO Palace Luzern am See.

Christian Wildhaber, das Mandarin Oriental Palace Luzern wurde im September 2022 eröffnet. Kurz und gut: Wie lautet Ihre bisherige Bilanz?

Nach über zwei Jahren seit unserer Eröffnung im September 2022 können wir stolz auf eine positive Gesamtbilanz blicken. Unser Haus hat sich in dieser Zeit zu einer etablierten Adresse entwickelt, an der Gäste aus aller Welt einen herausragenden Service geniessen.

Besonders erfreut sind wir über das durchweg lobende Feedback zu unserem herzlichen und professionellen Team, dem vielfältigen kulinarischen Angebot sowie dem unverwechselbaren Ambiente direkt am Vierwaldstättersee. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, die Einbindung regionaler Produkte und unser Streben nach Exzellenz tragen massgeblich dazu bei, dass wir uns als Hotel in der Region etablieren konnten.

Sie sind also ein rundum glücklicher Hotelier.

Ja, wir blicken mit Zuversicht in die Zukunft und setzen weiterhin alles daran, unseren Gästen ein unvergleichliches Erlebnis in Luzern zu bieten und dabei neue Massstäbe in puncto Gastfreundschaft und Qualität zu setzen.

Präsidentensuite im MO Palace Luzern.

Nun, Sie haben seit der Eröffnung des Hauses relativ hohe Zimmerraten durchgesetzt. Viele Luzerner Hoteliers und Tourismusfachleute waren damals skeptisch. Motto: Lassen sich solch hohe Zimmerpreise in Luzern wirklich umsetzen, Luzern sei ja nicht Zürich, Genf oder London. Fazit: Sie haben an Ihrer Preisstrategie festgehalten – und das Preisniveau in der Luzerner Hotellerie ist generell gestiegen. Wie haben Sie das geschafft?

Ein allgemein gültiges „Erfolgsrezept“ für unsere Preisstrategie gibt es nicht. Was uns jedoch in Luzern zugutekommt, ist die Tatsache, dass mit dem Mandarin Oriental Palace erstmals ein Haus einer international renommierten Gruppe in der Stadt präsent ist. Dadurch haben wir eine neue Gästegruppe auf Luzern aufmerksam gemacht, die bisher vielleicht eher Destinationen wie Zürich oder Genf ins Auge gefasst hätte.

Unser Anspruch ist es, unseren Gästen ein umfassendes Erlebnis zu bieten, angefangen beim individuellen Service über die Qualität unserer Räumlichkeiten bis hin zu einzigartigen kulinarischen Konzepten. Dieses konsequente Streben nach Exzellenz legt den Grundstein dafür, dass wir unsere Preisstrategie nachhaltig vertreten können.

Gleichzeitig profitieren auch andere Hotels und die Gastronomie in der Region von der wachsenden Sichtbarkeit Luzerns auf dem weltweiten Tourismusmarkt. Dass das allgemeine Preisniveau in der Luzerner Hotellerie mitgestiegen ist, bestätigt uns darin, dass sich die Investition in Qualität, Service und Markenattraktivität langfristig lohnt.

Terrasse.

Wer sind die typischen Gäste in Ihrem Hause? Wer ist bereit, 1000 Franken oder mehr für ein Doppelzimmer auszugeben?

Unser Haus heisst Gäste aus den unterschiedlichsten Ländern und Lebensbereichen willkommen. Ob Familien und Paare, Geschäftsleute oder Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft – alle finden bei uns ein besonderes Ambiente und erstklassigen Service.

Aber wo liegt der Schwerpunkt bei den Gästesegmenten?

Tatsächlich machen Familien und Paare den grössten Teil unserer Besucher aus, da sie vor allem die entspannte Atmosphäre und das breite Freizeitangebot in Luzern schätzen.
Dank unserer exklusiven Lage am Vierwaldstättersee und der vielfältigen kulturellen Angebote in der Stadt ziehen wir ein internationales Publikum an. Dabei ist es uns ein Anliegen, jedem Gast ein massgeschneidertes und unvergessliches Hotelerlebnis zu bieten, unabhängig von Herkunft oder Anlass der Reise.

Haben die Einheimischen, die Luzerner, das Mandarin Oriental Palace inzwischen akzeptiert und in ihr Herz geschlossen, wie man so schön sagt – oder herrscht nach wie vor eine gewisse „Schwellenangst“?

Nun, wir hatten von Anfang an die Vision, ein fester Bestandteil der Luzerner Gemeinschaft zu werden und freuen uns sehr darüber, dass uns viele Einheimische bereits als Bereicherung der Stadt sehen. Unsere Türen stehen allen offen, ob Hotelgast oder spontane Besucherinnen und Besucher aus Luzern. Ein Ausdruck unserer lokalen Verbundenheit ist das MOzern – ein Neologismus aus Mandarin Oriental und Luzern. Dieses kulinarische Herzstück unseres Hauses lädt dazu ein, einen Kaffee oder ein Dinner in einem stilvollen Ambiente zu genießen. Wir möchten damit zeigen, dass unser Hotel nicht nur für Reisende, sondern ebenso für die Menschen vor Ort ein einladender Ort der Begegnung ist, an dem sie gerne Zeit verbringen.

Hotelpionier und Palace-Erbauer Franz Josef Bucher-Durrer.

Das „Palace“ wurde 1906 von Franz Josef Bucher, einem Zentralschweizer Hotelpionier, eröffnet. Ein typisches Haus aus der Belle Epoque. Die Londoner Innenarchitekten „Jestico & Whiles“ haben ein modernes, schlichtes Design im Hotel umgesetzt. Wie kommt das Design bei den Gästen an?

Ich darf sagen: Unsere Gäste schätzen die gelungene Verbindung aus dem geschichtsträchtigen Flair der Belle Époque und den modernen, klaren Designakzenten von Jestico & Whiles. Besonders positiv hervorgehoben wird die Art und Weise, wie traditionelle Elemente aus der Zeit der Erbauung nahtlos in das heutige Erscheinungsbild eingebunden werden.

Mandarin Oriental legt ja großen Wert auf die Einbindung lokaler Einflüsse. Die Wurzeln des Palace in Luzern sind deutlich spürbar – vom historischen Erbe und der architektonischen Substanz bis hin zur Verbindung zum Vierwaldstättersee und das umliegende Bergpanorama. Diese Nuancen spiegeln sich in jedem Winkel des Hauses wider, von der Lobby über die Veranstaltungsräume bis zu den Restaurants und Gästezimmern. So entsteht eine unverwechselbare Atmosphäre, die sowohl dem historischen Erbe gerecht wird als auch den Ansprüchen heutiger Reisender entspricht.

Trotzdem: Ich habe von Gästen gehört, dass das Design „etwas zu schlicht und fast puristisch“ sei. Was sagen Sie dazu?

Geschmäcker sind verschieden, und wir respektieren jede Meinung. Unser Designkonzept verfolgt bewusst eine dezente, moderne Linie, um den Belle-Époque-Charme nicht zu überstrahlen, sondern ihn behutsam in Szene zu setzen. Insgesamt erhalten wir dazu überwiegend positives Feedback, da sich historische Elemente und zeitgemässe Details harmonisch ergänzen.

Sie betreiben vier Restaurants im Mandarin Oriental Palace, eines davon ist ein Fine Dining-Lokal („Colonnade“). Küchenchef Gilad Peled kocht hier auf einem Niveau von 2 Michelin-Sternen. Funktioniert und rechnet sich das Konzept? Und überhaupt: Warum setzen Sie auf „Fine Dining“, denn nicht wenige Hoteliers und Gastronomen haben die Nase voll von Punkten und Sternen, die unter dem Strich viel Aufwand und oft sogar rote Zahlen bedeuten?

Wir freuen uns sehr, dass sich alle vier Restaurants inzwischen erfolgreich etabliert haben und individuelle Akzente setzen. Auch unser «Colonnade» unter der Leitung von Küchenchef Gilad Peled stösst auf grosse Resonanz bei den Gästen.

Nochmals: Warum aufwendiges, personalintensives Fine Dining?

Nun, wir möchten unseren Gästen kulinarische Vielfalt auf höchstem Niveau bieten und gleichzeitig die lokale Kochkunst in Verbindung mit internationalem Flair präsentieren. Dieses besondere Erlebnis für Fine Dining Connaisseurs ergänzt unsere anderen Konzepte perfekt und spiegelt unseren Anspruch wider, jedem Gast einen aussergewöhnlichen kulinarischen Moment zu bieten.

Seit einigen Monaten kursieren Gerüchte, dass der Inhaber und Investor, der chinesische Milliardär Yunfeng Gao, der an die 100 Millionen Franken ins Mandarin Oriental Palace investiert hat, das Haus verkaufen wolle. Reines Gerücht – oder ist da was dran?

Zu Spekulationen dieser Art können wir keine offizielle Stellungnahme abgeben. Wir konzentrieren uns darauf, unseren Gästen ein hervorragendes Erlebnis und unseren unvergleichlichen Service zu bieten.

Alles klar. Sie haben mir vor etwa zwei Jahren gesagt, dass Sie nach drei bis fünf Jahren Luzern wieder verlassen möchten, um irgendwo auf diesem Planeten ein Luxushaus zu führen. Wie lange bleiben Sie noch am Vierwaldstättersee?

Aktuell habe ich keine konkreten Pläne für einen Ortswechsel. Ich fühle mich hier sehr wohl, schätze die Region und arbeite mit einem großartigen Team zusammen.

Sie haben die Highlights und Besonderheiten des Hauses bereits mehrfach betont, trotzdem: Warum sollte ein Gast unbedingt im Mandarin Oriental Palace Luzern absteigen? Welches sind die wesentlichen Positionierungsmerkmale? Worin unterscheidet sich Ihr Haus wesentlich von den Mitbewerbern in Stadt und Region Luzern?

Als einziges Haus einer international renommierten Luxushotelgruppe in Luzern vereinen wir traditionsreiche Belle-Époque-Architektur mit modernem Komfort und erstklassigem Service. Vier verschiedene Restaurants und Bars unter der Leitung von Executive Chef Gilad Peled bieten kulinarische Vielfalt auf höchstem Niveau.

Unsere großzügigen Suiten und Terrassen – die größten in der ganzen Stadt – lassen sich vielseitig kombinieren und sorgen für ein Höchstmaß an Privatsphäre. Ein besonderes Highlight ist der historische „Salon Alpin“, der mit seiner originalen Belle-Époque-Ausstattung von 1906 eine unverwechselbare Atmosphäre für Veranstaltungen schafft.

Ein wunderbarer Werbespot! Christian Wildhaber, vielen Dank für das Interview!

Hintergründe zum MO Palace Luzern

Das Mandarin Oriental Palace Luzern verfügt über 136 Gästezimmer, darunter 48 der grössten Suiten der Stadt. Highlights des Luxuxshauses sind, so das Hotel, die zwei Dachterrassen-Panorama-Suiten mit 360-Grad Aussicht auf den See und die Berge, sowie die luxuriöse Präsidentensuite, die „Eleganz und Lifestyle auf 133 qm bietet“. Die meisten Gästezimmer verfügen über private Balkone oder Terrassen und sind mit Annehmlichkeiten von Diptyque, Dyson-Haarprodukten und Bose-Soundsystemen ausgestattet.

Das Haus bietet seinen Gästen vier verschiedene Restaurants, darunter ein Sterne-Lokal. Ein weitläufiger Wellnessbereich bietet Sauna, Dampfbad, Erlebnisduschen sowie einen Ruheraum. Darüber hinaus steht den Hotelgästen rund um die Uhr ein Fitnesscenter, komplett ausgestattet mit High-End-Geräten von Life Fitness, zur Verfügung.

Mit seiner Seelage ist das Mandarin Oriental Palace Luzern ein attraktiver Ort für Tagungen, private Feiern und gesellschaftliche Anlässe. Besonders hervorzuheben sei der Salon Alpine, ein „verstecktes historisches Juwel mit original Belle Époque-Dekor aus dem Jahr 1906“, und der Edelweiss Ballsaal, der einen Blick auf See und Garten biete.

Die Geschichte des Palace Luzern

Palace Luzern um 1900.

Der Schweizer Hotelpionier Franz Josef Bucher-Durrer kaufte 1903 am Ende des Nationalquais das 3285 Quadratmeter grosse, unbebaute Grundstück für 880 000 Schweizer Franken. Der Quadratmeterpreis von 270 Franken für sumpfigen Boden galt damals als extrem teuer. Nach den Plänen des Architektenteams Meili-Wapf wurde im Juli 1904 mit dem Bau begonnen und am 7. Mai 1906 wurde das Palace Luzern eröffnet. Der Bau kostete 4 Mio. Franken. Sämtliche Zimmer und Apartments auf der See- und Ostseite verfügten über private Badezimmer, was damals als extravaganter Luxus galt. Damit kamen auf 350 Betten 120 Bade- und Toilettenzimmer. Demgegenüber hatte der nahe Schweizerhof nur 70 Bäder auf 400 Betten und das National 79 Bäder auf 450 Betten. Zur Eröffnung lobte die Presse das Hotel und zählte es zu den reichsten und elegantesten Häusern der Welt.

National und Palace Luzern um 1920.

Während des Ersten Weltkriegs wurde das Hotel geschlossen und erlebte danach in den 1920er Jahren eine Blütezeit. Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ab 1929 verringerten sich die Übernachtungen und gleichzeitig drückte die Zinsenlast. Der Schweizerischen Hotelgesellschaft AG verblieb nur das Palace Luzern als einziges Hotel aus dem ehemaligen Bucher-Durrer-Imperium. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Hotel als Sanitätsanstalt und Vorratslager genutzt.

Nach einer zweijährigen Renovierung mit Kosten von 1,5 Mio. Franken wurde das Hotel 1946 als Luxushotel wiedereröffnet. Seit den 1970er-Jahren wurde das Hotel vielfach modernisiert und umgestaltet und auf Ganzjahresbetrieb umgestellt. Durch den Wiederaufbau der beiden Dachgeschosse für 15 Mio. Franken im Winter 1993/94 erhielt das Palace 48 neue Zimmer und Suiten. Im Oktober 1997 übernahm die Victoria-Jungfrau Collection AG den Hotelbetrieb von Walter Ernst und Jürg Reinshagen.

Hotelhalle um 1930.

Von 1999 bis 2005 wurde das Hotel für insgesamt 22,7 Mio. Franken renoviert, wobei hauptsächlich auf eine architektonische Rückführung zum Jugendstil geachtet wurde. 2005 wurden für 13 Mio. Franken Einrichtungen erneuert.

Das Gebäude wurde 2011 für etwas mehr als 30 Mio. Franken von der Victoria-Jungfrau Collection an die CS Funds AG verkauft, einem Immobilienfonds der Credit Suisse. Im Dezember 2015 verkaufte die Credit Suisse das Haus an den chinesischen Investor Yunfeng Gao, dem ebenfalls das Hotel Europäischer Hof in Engelberg und die Hotels Frutt Lodge & Spa und Frutt Family Lodge auf Melchsee-Frutt gehören. 

Restaurant im Palace um 1910.

Wer ist Palace-Besitzer Yunfeng Gao?

Palace-Inhaber Yunfeng Gao.

Yunfeng Gao hat 1990 sein Studium an der Beijing-Universität für Luft- und Raumfahrt im Fachbereich Flugzeugbau und angewandte Mechanik abgeschlossen. 2007 erwarb er an der Pekinger Universität den Master of Business Administration (MBA) im Fachbereich Betriebswirtschaftslehre.

Er war von 1990 bis 1992 als Lehrer an der Nanjing-Universität für Luft- und Raumfahrt beschäftigt. Von 1993 bis 1996 arbeitete er für das Unternehmen Hong Kong Han’s Co., Ltd. 1996 gründete er sein eigenes Unternehmen, die Shenzhen Han’s Co., Ltd. 1999 reorganisierte er das Unternehmen und änderte den Namen in Shenzhen Han’s Laser Technology Co., Ltd. Das Unternehmen brachte er 2004 an die Börse in Shenzhen. Seitdem ist er Verwaltungsratspräsident und CEO. Das Kerngeschäft des Unternehmens mit 9500 Mitarbeitern ist die Herstellung von Lasergeräten. Daneben hat Yunfeng Gao in China in Immobilien- und Tourismusprojekte investiert.

Auf der Liste des amerikanischen Wirtschaftsmagazins «Forbes» der 400 reichsten Chinesen ist Gao auf Platz 291 aufgeführt mit einem geschätzten Vermögen von 1,33 Milliarden US-Dollar.

Von 2012 bis 2018 war Gao zu einem Drittel an dem Obwaldner Bau- und Immobilienunternehmen Eberli Sarnen AG beteiligt. Deren Tochterfirma Frutt Resort AG gehören auf Melchsee-Frutt die beiden Vier-Sterne-Hotels Frutt Lodge & Spa (eröffnet im Dezember 2011, Baukosten 40 Millionen Franken) und das im Dezember 2015 eröffnete Hotel Frutt Family Lodge, das 50 Millionen Franken gekostet hat. Beide Hotels sind durch einen unterirdischen Tunnel verbunden, der acht Millionen Franken gekostet hat. Auch das Restaurant und Hotel Gemsy, welches Gao im Frühjahr 2015 erworben hat, ist an den Tunnel angebunden. Weiterhin werden seit 2013 das Berggasthaus Tannalp und seit Herbst 2015 das Berghotel Bonistock von Tochterfirmen der Frutt Resort AG betrieben. Damit sind die Gastrobetriebe auf Melchsee-Frutt von der Eberli/Gao-Gruppe dominiert.

Gao hat 2011 das Hotel Europäischer Hof in Engelberg gekauft, ein denkmalgeschütztes Grand-Hotel im Jugendstil, das 1904 erbaute wurde. Seine Firma Han’s Europe AG renovierte das Hotel für rund 100 Millionen Franken zu einem 5-Sterne-Superior-Hotel. Das Hotel wird jetzt unter dem Namen «Kempinski Palace Engelberg» mit 129 Zimmern betrieben.

Im Dezember 2015 kaufte Gao das heutige Mandarin Oriental Palace Luzern in Luzern.

Der General Manager im Mandarin Oriental Palace in Luzern, Christian Wildhaber.

Wer ist Christian Wildhaber?

Der General Manager im Mandarin Oriental Palace in Luzern, Christian Wildhaber, ist ein gebürtiger Schweizer. Er wurde am 28. Oktober 1969 in Vevey am Genfersee geboren. Der heute 56-Jährige verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Hotel-Business. Er stiess vor zwei Jahren zur Mandarin-Oriental-Gruppe und führte zuletzt ein Hotel in Guangzhou, China. Vorher war er als GM, Food & Beverage-Manager und Küchenchef in Hotels in Hongkong, Shenzehn, Indonesien (Bali), Australien, Marokko und Dubai tätig. Wildhaber ist seit Oktober 2019 in Luzern und betreute vorerst als Vertreter von MO den aufwändigen Umbau des «Palace». Wildhaber ist verheiratet.

Über Mandarin Oriental

Die Hotel-Gruppe Mandarin Oriental ist preisgekrönte Eigentümerin und Betreiberin einiger der luxuriösesten Hotels, Resorts und Residenzen der Welt. Die Gruppe, die sich von ihren Wurzeln in Asien aus zu einer globalen Marke entwickelt hat, betreibt heute rund 40 Hotels und sieben Residenzen in 26 Ländern und Territorien. Mandarin Oriental ist Mitglied der Jardine Matheson Group. In der Schweiz betreibt Mandarin Oriental ein Haus in Genf und seit Dezember 2023 das MO «Savoy» in Zürich. Regionaldirektor von MO und damit zuständig für die Hotels in Zürich, Luzern, München und Wien ist Dominik G. Reiner (General Manager in Zürich).

Bildlegende Hauptfoto: Der General Manager im Mandarin Oriental Palace in Luzern, Christian Wildhaber.

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